Ein Modell gibt immer nur Teile der Wirklichkeit wieder.
Beispiel: Ein Plastikmodell eines Kraftfahrzeugs kann in Bezug
auf die Farbe, die Form und den getreuen Maßstab das wirkliche
Kraftfahrzeug äußerlich vortrefflich darstellen. Man kann
dieses Modell benutzen, um zu zeigen, wie ein bestimmtes
Kraftfahrzeug aussieht. Trotzdem ist es nur ein Modell, die
Karosserie ist nicht aus Blech, das Modell besitzt keinen Motor,
keine Bremsen...
Das Modell gibt somit nur Teile der Wirklichkeit wieder, in
diesem Fall, Farbe, Form und Fahrzeugtyp.
Auch für die Materie kann man ein Modell erstellen. Dieses
Modell gibt eine vereinfachte Darstellung vom Aufbau der Stoffe
wieder. Trotzdem genügt dieses Modell, um eine ganze Serie von
Eigenschaften der Stoffe auf eine einfache, logische Art und
Weise zu erklären.
Dieses Kapitel ist in fünf Teile aufgespalten, in einem ersten
Teil wird das Teilchenmodell der Materie definiert:
3.1 Stoffe bestehen aus kleinsten Teilchen
Im zweiten Teil wird das Teilchenmodell weiter verfeinert:
3.2 Eigenbewegung der Teilchen
Im dritten Teil wird das Teilchenmodell benutzt, um bestimmte
Eigenschaften der Stoffe zu erklären:
3.3 Die Aggregatzustände der Stoffe
Im vierten Teil wird das Teilchenmodell benutzt, um die
Übergänge von einem Aggregatzustand in einen anderen
Aggregatzustand zu erklären:
3.4 Übergänge zwischen den
Aggregatzuständen
Im letzten Teil kann man sein Wissen überprüfen:
3.5 Teilchenmodell der Materie: Aufgaben
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