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Nei Unterrichtsmethoden an der Chimie

D D N U C


C H I M - EXPERIENCES

Sous cette rubrique le DDNUC vous offre la possibilité de publier des expériences analogues à celles réalisées dans les cours et travaux pratiques de chimie.
Ces expériences doivent présenter des améliorations vis à vis des expériences existantes du point de vue:
- sécurité ou
- écologie ou
- réduction de la quantité de réactifs ou
- etc ...

Les expériences présentées n'ont pas besoin d'être des inventions, mais peuvent aussi être du type: "j'ai lu pour vous", avec citation de la publication. Il va de soi que cette rubrique n'a pas pour but de faire de la publicité quelconque. Nous vous prions de nous communiquer toutes les expériences intéressantes que vous connaissez.

- Le DDNUC se réserve cependant le droit de publier ou non les données.
- La publication de l'expérience sera suivie de l'adresse informatique de l'expéditeur.
- Le DDNUC décline toute responsabilité.
Première installation: janvier 1997


Fehling-Probe ohne Gefahr eines Siedeverzuges

Wolfgang Proske, Volker Wiskamp
Chemie in der Schule, Pädagogischer Zeitschriftenverlag, 43 (1996) 7/8 Seite 269

Bei der klassischen Fehling-Probe wird die zu prüfende Lösung mit CuSO4-Lösung und stark alkalischer Tartratlösung versetzt. Sehr häufig muß zum Sieden erhitzt werden, um die Probe eindeutig interpretieren zu können.
Bei ungeschicktem Arbeiten kommt es leicht zum Siedeverzug, was ein erhebliches Gefährdungsmoment ist. Siedeverzug wird bei so modifizierter Fehling-Probe sicher verhindert:
1 mL der zu prüfenden Lösung wird mit einer reichlichen Spatelspitze einer Verreibung von Kupfersulfat und Weinsäure (1:2 Masseteile) oder Kupfersulfat und Zitronensäure (1:3 Masseteile) versetzt.
Zu der Mischung werden dann 3 NaOH-Pastillen (nicht von einer dicken Carbonatkruste überzogen) gegeben, wonach automatisch eine starke Erwärmung auftritt. (Reagenzglas in 100-mL-Enghals-Erlenmeyerkolben - Wärmeisolation, Standsicherheit).
Nach spätestens 3 min scheidet sich gelbrotes Cu2O und manchmal sogar elementares Kupfer ab.
(Die Schüler sollten auf die gegenüber der klassischen Fehling-Probe günstigere Energiebilanz der hier beschriebenen Erkennungsreaktion hingewiesen werden!)

weber@cu.lu
P.S.: - bei Feststoffen gibt man etwa 1 mL Lösungsmittel hinzu
- wenn bei organischen Flüssigkeiten keine exotherme Reaktion einsetzt, gibt man einige Tropfen entmineralisiertes Wasser hinzu.


Eine (bessere) Alternative zur Fehling-Probe


Die sog. NYLANDER Probe beruht auf dem Reduktionsvermögen des Traubenzuckers gegenüber Bi3+ in basischer Lösung. Es entsteht metallisches Bi(Schwarzfärbung der Probe). Die Probe gelingt mit allen im Unterricht zu behandelnden Aldehyden.

Vorteile gegenüber der Fehling-Probe:
1) Nur eine Reagenzlösung wird benötigt,
2) diese ist unbegrenzt haltbar und titerbeständig,
3) die Reaktion kann quantitativ eingesetzt werden (gravimetrisch), da eindeutig nur Bi entsteht und nicht, wie bei der Fehlingschen Probe, möglicherweise ein Gemisch aus Kupfer-I-oxid und Kupfer,
4) langwieriges Erwärmen entfällt meist, es reicht, die Probe vorzuwärmen und das Reagenz hinzuzugeben, also besteht nicht die Gefahr eines Siedeverzuges, nur bei verdünnten Proben muss zum Sieden erhitzt werden,
5) der Wechsel von durchsichtig/farblos nach schwarz/undurchsichtig ist für die Schüler im Klassensaal eindeutig erkennbar.

Das Reagenz wird wie folgt bereitet:
4 g Seignettesalz
100 ml NaOH (aq) 10%
2 g Bismutum subnitric.
In brauner Glasflasche aufzubewahren.

marc.biver@ci.educ.lu


Bereiten einer Iod/Kaliumiodid-Lösung (Lugolsche Lösung)

Wolfgang Proske, Volker Wiskamp
Chemie in der Schule, Pädagogischer Zeitschriftenverlag, 43 (1996) 9 Seite 328

Schnelles und vollständiges Auflösen des Iods ist nur möglich, wenn Iod (3,3g) und Kaliumiodid (6,7g) zuerst im festen Zustand intensiv gemischt werden und die Mischung dann durch Zutropfen von Wasser langsam in Lösung gebracht wird. Schließlich wird mit Wasser aud das gewünschte Gesamtvolumen (1 l) aufgefüllt.
Experimente mit Gasen im Minimaßstab

Weider Détailer zum Thema: Chemie in unserer Zeit 1996 Nr. 3, Säit 118-125
Prof. Mag. Viktor OBENDRAUF
Pädagogische Akademie des Bundes
Graz
Herstellen von Riesen-Seifenblasen


großer Eimer, 125 g Puderzucker, 1 1/2 L destilliertes Wasser, 30 mL Glyzerin, 1/2 L Geschirrspülmittel, Draht, Baumwollfäden.
Löse im Eimer in einem 1/2 L warmen, destilliertem Wasser den Puderzucker auf. Gebe unter Umrühren das Glyzerin, das Geschirrspülmittel und das restliche destillierte Wasser hinzu.

Aus dem Draht fertige einen Ring mit Griff zum Anfassen. Der Drahtring wird mit den Baumwollfäden umwickelt und dann in die Lösung im Eimer getaucht; im Ring bildet sich eine Seifenhaut

Durch schwungvolles Ziehen des Ringes durch die Luft entsteht eine schöne, grosse Seifenblase.


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