Der Panda


Der Panda: Wie er aussieht.

An den Vorderfüßen besitzt er eine zusätzliche sechste Kralle, die zum Festhalten von Bambus dient.

Pandas haben an den Vorderpfoten einen Greifballen (falscher Daumen), mit dem sie ihre Nahrung greifen können.

Mit ihren starken Mahlzähnen können die Pandas Bambus zerkauen.

Der große Panda hat ein weißes, dichtes Fell, nur die Beine, die Schultern, die Ohren und die Region um die Augen sind schwarz gefärbt.

Eigentlich besitzt der Panda ein Gebiss wie ein Raubtier.

Mit seinen Reißzähnen zerschneidet er die Bambussprossen.

Mit den kräftigen Backenzähnen zerkaut er die harte Nahrung.

Die langen Krallen können eingezogen werden.

Die Pfoten sind auf der Unterseite behaart, damit der Panda besser klettern kann.

Pandas kommen winzig klein auf die Welt. Sie sind 15 cm lang, wiegen 100 gr, sind nackt, blind und völlig hilflos.

Weil Pandas besonders gern Blätter und Sprossen von Bambus fressen werden die Pandas auch Bambusbären genannt.

Die Bambusbären oder großen Pandas haben keinen Schwanz.

Sie sind so groß wie ein erwachsener Mensch.


Der Panda: Wo und wie er lebt.

Der Panda lebt in China in Bambuswäldern. Als Einzelgänger lebt er in schwer zugänglichen Hängen und feuchten Bambuswälder.

Es gibt vielleicht nur noch 1000 dieser Tiere in freier Wildbahn. Allerdings klettert er nur auf Bäume, wenn ihm durch Braunbären oder Leoparden Gefahr droht.

Der Panda hält auch keinen Winterschlaf wie andere Bären.

Früher wurde der Panda wegen seines Felles gejagt.

Seit 1965 ist er in China streng geschützt. Man versucht auch, Pandas in Zoos zu züchten, um sie dann wieder in der Wildnis auszusetzen

Durch den strengen Schutz und die Nachzuchten wir der große Panda überleben können. Der Panda frisst pro Tag 10 bis 12 Stunden.


Kein Panda-Nachwuchs.

Die Internet Seite vom (Kein Pandanachwuchs.) heißt: http://www.berlinonline.de/wissen/berlin_fotos/archiv/ show/b 2609199/_jpg.html.


Quellenangabe:

Wilhelmi, Margot: Wilde Tiere, Gerstenberg Verlag

Michel Cuisin: Le grand livre des animaux, Deux Coqs d`Or Verlag.

Dr Gabriel Colditz: Tier Lexikon, Schneider Verlag.

Michael Hofbauer:Das Reich der Tiere, Gondrom Verlag.

 

 

Mandy Hahn und Annick Flick