Der Bär


Der Bär ist ein Säugetier. Bären sind die größten Raubtiere Europas. Der Bär hat ein dickes, wolliges braunes Fell, spitze Zähne, lange Schnauze und an den Pfoten hat er lange, spitze Krallen. Bären haben an jedem Fuß fünf Zehen mit kräftigen Klauen. Mit den Vorderpfoten fangen sie die Beute, graben nach Wurzeln und Insekten und klettern auf Bäumen. Bären haben ein kräftiges Gebiss. Er hat abgerundete Ohren. Er kann 150-600 kg werden (je Alter, Geschlecht und Region). Er kann bis zu 2 Meter lang werden. Mit 50 km/h kann er durch die Gegend laufen und kann bis zu 6 Meter lange Sprünge machen. Er kann geschickt klettern und schwimmen. Manchmal leiden die Bären unter Ungeziefer. Sie versuchen es loszuwerden, in dem sie sich im Schlamm wälzen und kratzen sich an Bäume. Nachts können sie gut sehen, da seine Augen eine besondere reflektierende Sicht besitzen. Jedes Tier benötigt Sinnesorgane, um sich in seiner Umwelt zurechtzufinden. Bären hören gut, sie haben eine gute Nase und scharfe Augen.


Die Nahrung des Bären

Die Bären essen: Obst, Beeren, Insekten, kleine Nagetiere, Bienenstöcke und Bienenhäuschen, Schafe, Ziegen, Rinder, Pferde, Esel, kleine Säugetiere und Fisch z.B.: Lachs ... Dass ein Bär Großwild jagt, kommt allerdings in Notzeiten vor. Zum Glück stehen die Menschen nicht auf der Speisekarte der Bären, sonst würden sie pro Tag einen Menschen verputzen, stellen Biologen fest.


Der Feind des Bären

Der Mensch ist der Feind des Bären. Der Bär ist scheu und versucht dem Menschen aus dem Weg zu bleiben. In den letzten zehn Jahren ereigneten sich in ganz Europa - inklusive dem europäischen Teil Russlands - ein Dutzend tödliche Unfälle mit Bären Die Zähne und das Fell sind auf den Märkte sehr bekannt, deshalb werden viele Bären gejagt. Die Jäger stellen den Bären Fallen auf, legen Gift in die Gegend und jagen sie mit Gewehren. Die Zivilisation hat den Lebensraum des Bären immer mehr eingeschränkt, und deshalb hat sich der Bär immer mehr in unzugängliche Gebiete zurückgezogen, wo er als Einzelgänger leben kann. Es ist äußerst selten das ein Bär einen Menschen angreift.


Die kleinen Bären

Wenn die kleinen Bären auf die Welt, Sind sie sechshundertmal kleiner als ihre Mutter, also ungefähr so groß wie eine Ratte. Neugeborene Bären sind winzig und hilflos. Ihre Augen sind geschlossen, und sie können nicht laufen. Die Muttermilch ist aber sehr nahrhaft, so dass die Babys schnell heranwachsen. Wenn der Frühling kommt, sind sie schon etwas gewachsen, und die Mutter trägt sie mit dem Maul ins Freie. Nach der Geburt sind die kleinen Bären mit spätestens um die 3 Jahren selbständig.

Zwillingsgeburten sind bei Bären keine Seltenheit. Sie laufen der Bärenmutter immer nach, wenn sie auf Nahrungssuche gehen. Die Bärenmutter versucht so früh wie möglich das Fischen den Bärenkindern beizubringen. Nach und nach gewöhnen die Jungen sich ans Wasser und können in kurzer Zeit schwimmen.

Die kleinen Bären klettern ihr Leben gerne auf Bäume, um den Honig aus den Bienennestern zu nehmen und sie spielen gerne. Kleine Bären sind stets bereit zum spielen, sie spielen mit ästen.


Der Lebensraum der Bären

Die Bären leben in Österreich, Italien, Griechenland, Slowenien, Spanien, Norwegen, Kanada, Alaska, Weißrussland und Russland.


Sie leben in Rudeln, mit ca. 60 Bären.

Sie leben in Höhlen und im Gebüsch. Alle Bären gehen gerne ins Wasser um sich an heißen Tagen abzukühlen. Mitten im Winter bringt die Bärin ihre Kinder in einer Höhle zur Welt.

Während dem Winter suchen sich die Bären eine geschützte Höhle, die sie mit Blättern ausstopfen, und fallen in einem tiefen Schlaf. Die Bären schlafen von Anfang Winter bis Anfang Frühling.


Quellenangabe:

Bücher:

Dr. Heintz Glässgen (Herausgeber) : Expeditionen ins Tierreich, Mosaik – Verlag

Egidio F. Bregani, Alfredo Trincia (Textredaktion): Tiere aus Berg und Tal, Franckh' sche Verlagshandlung . Stuttgart

 

Interessante Internetseiten

http://www.Buchklub.at/taxi/taxi_baerenstory.html

http://www.ch/german/campaign/baerdok.html

 

Oliver und Kenny