- Aussehen: Hellgraues Metall.
- Aggregatzustand: Feststoff.
- Anwendung: Niob wird in Spezialstählen benutzt und in Niob-Titan
Legierungen als Supraleiter. Glas das Nioboxid enthält, hat einen besonders hohen
Brechungsindex und wird deshalb in Fotoapparaten und heute auch in Brillengläsern
eingesetzt.
- Ursprung des Namens: Benannt nach der Niobe, einer Gestalt aus der
griechischen Mythologie.
- Fundort: Niobhaltige Mineralien (Pyrochlor, Columbit) wird vor allem in
Brasilien und Kanada abgebaut.
- Entdeckung: Niob wurde 1801 als Element identifiziert, aber erst 1864
rein erhalten.