
- Aussehen: Silbrig glänzendes künstliches Metall.
- Aggregatzustand: Feststoff.
- Anwendung: Technetium wird in der Medizin eingesetzt um Tumore zu
finden. Dazu wird im Krankenhaus kurzlebiges Technetium 99mTc gebildet und dem
Patienten verabreicht. Mit einem Strahlungsdetektor kann der Tumor gefunden werden.
- Ursprung des Namens: Der Name Technetium wird von dem griechischen Wort
für "künstlich" abgeleitet.
- Fundort: Technetium kommt in Uranerzen nur in verschwindend geringer
Menge vor, da es keine stabilen Isotope in der Natur hat. Es wird künstlich in
Kernreaktoren hergestellt. Dort entstehen auch Isotope mit Halbwertszeiten von 2,6 bzw.
4,2 Millionen Jahren.
- Entdeckung: Technetium ist das erste von Menschen künstlich
geschaffene Element. Segrè hat es 1937 in einer mit Deuteronen bombardierten
Molybdänprobe nachgewiesen.
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