- Aussehen: Silbrigweißes Metall.
- Aggregatzustand: Feststoff.
- Anwendung: Yttrium wird in vielen Speziallegierungen in kleinen Mengen
benutzt. Die knapp 600 t/Jahr werden aber hauptsächlich zu einem roten Leuchtstoff
verarbeitet, der in Farbbildschirmen benutzt wird und auch, im Gemisch mit anderen
Substanzen, im Leuchtstoff von Energiesparlampen..
- Fundort: Yttrium ist etwa so häufig wie Blei, aber die Konzentrationen
in den Mineralien sind meistens gering (2 - 6 %). In China gibt es eine Tonart die 63 %
Yttriumoxid enthält.
- Ursprung des Namens: Das Mineral, aus dem das erste Yttrium gewonnen
wurde, stammt aus Yterby in Schweden.
- Entdeckung: Der Schwede Carl Gustav Mosander (1797 - 1852) hat das
Metall 1842 isoliert. Vor ihm hat der deutsche Chemiker Friederich Wöhler (1800 -
1882)1824 stark verunreinigtes Yttrium gewonnen.
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